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Das fehlende Stück

CELESTE BOLLACK


AVM Galerie
Zeitgenössische Kunst Paris


vom 8. September bis 2. Oktober 2022

Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 unterstützt die AVM Galerie für zeitgenössische Kunst stets die Arbeit von Künstlern, die sich nicht dem Diktat von Trends oder dem Markt unterwerfen.


Céleste Bollack stellt „Das fehlende Stück“ aus …

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Vom 8. September bis 2. Oktober präsentiert die AVM Gallery „The Missing Piece“, Gravuren und Collagen von Céleste Bollack. Diese Veranstaltung markiert ihre Rückkehr zu Einzelausstellungen, hebt ihr Talent als Graveurin hervor und feiert gleichzeitig zehn Jahre kontinuierlicher Zusammenarbeit mit ihrer Galerie.


Mehr als dreißig Werke zum Thema des fehlenden Stücks, einer Leere, einer Aushöhlung in uns, in unserem Leben, dieser Abwesenheit unseres Puzzles, aus dem wir komponieren können und das uns auch ausmacht.


Dieses Thema fügt sich harmonisch in Bollacks Werk ein, das sie unaufhörlich – vom tiefsten Schwarz der Gravuren bis zu den leuchtenden Farben der Gemälde – auf Leinwand und Papier überträgt, die Fremdartigkeit eines Alltagslebens, das von ihr selbst und ihren Lieben bevölkert wird, vertraute und unergründliche Figuren, in denen jeder dennoch die Widerspiegelung seiner eigenen Menschlichkeit, seiner Zerbrechlichkeit wahrnehmen kann.

Nicole Coudert


Es ist ein Mann von hinten, der auf einem Gleis geht, ein schlafendes Kind, ein Mann unter der Dusche, eine Frau vor ihrer Bibliothek. Jeder von ihnen hat in seinem Leben, in seinem Wesen ein Loch, einen Mangel, eine Leere, mit der er sich auseinandersetzen muss. Es ist das fehlende Stück. In ihren Stichen symbolisiert Céleste Bollack es mit einem Puzzleteil. So markiert die Künstlerin ihre Figuren mit einem heißen Eisen und befreit sie mit einer einzigen Bewegung und zeigt uns den Weg. Denn das fehlende Stück gesellt sich zu anderen und verbindet sich auf unwahrscheinliche Weise mit ihnen. Dann entstehen das Unerwartete und die Magie. Es ist ein Patchwork aus roten und malvenfarbenen Blumen, das das Schwarz eines Lebens und eines allzu glatten Gesichts verstärkt, es ist das Blau einer Nacht voller Träume, getragen von Vögeln, die ein Schicksal transzendieren. Das fehlende Stück wird zum Meister und erleuchtet unser Leben.


Emilie Lançon



„Ein Badezimmer voller gegensätzlicher Wellen… Jeden Morgen diesen Raum zu betreten bedeutet, alle Vorwände abzulegen und sich selbst ins Gesicht zu sehen. Nackt vor diesem kompromisslosen Spiegel, der unseren Stolz und unsere Schwächen nach Belieben vergrößert. Als angebotene und resignierte Beute vor diesem wie ein Dia gerahmten Porträt von uns platziert, denken wir am Ende immer an das kleine Etwas, das in unserem Bild fehlt!



Dieses fehlende und zentrale Stück, das wir uns immer bedeutsamer vorstellen, je mehr Jugendelixiere und Rasierklingen über die noch sanfte Haut gleiten, ist das Unvollendete, das Verpatzte, die verpassten Termine … und das Leben, das im Rhythmus seiner Unvollkommenheiten vorbeizieht … es ist auch: „Wie lange noch, um das wiedergutzumachen?“ Die Hoffnung, die wiedergeboren wird, wenn dann ein angenehmes Gesicht erscheint. Wir in einem besseren Zustand, haarlos, geschminkt, wiederhergestellt, enthüllt, wer weiß? Dann wird das Fehlende zu einer Trophäe, einer ungeahnten Schönheit … in diesem beschlagenen Spiegel … die Einzigartigkeit, die uns fehlte.


Marie Micouleau-Masuyer


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BIographie

Céleste wurde 1971 in Paris geboren und von ihrer Mutter Sofi Bollack-Klarwein, ebenfalls Malerin, geprägt. Sie wuchs in einem Schmelztiegel intellektueller und bildnerischer Einflüsse auf. Farben, Pinselstriche, der Bohème-Lebensstil in einem hübschen Pariser Viertel und die Freiheit des Ausdrucks erfüllten Célestes Herz – ein außergewöhnliches kleines Mädchen, das sich hauptberuflich dem Zeichnen widmete.


Sie studierte 1994 an der Kunsthochschule, 1996 am Royal College of Art in London, dann an der Staede Schule in Frankfurt und 1997 an der Kunsthochschule Athen. Ihre erste Ausstellung fand 1998 in der Galerie L'oeil du 8 statt. Ihre Begegnung mit dem Galeristen Georges Detais war entscheidend für ihre weitere Karriere. Als Teil der Bewegung der Narrativen Figuration stellte sie in der französischen Hauptstadt sowie in London, Stockholm und Zürich aus, begeisterte ihre ersten Sammler und sorgte für Aufsehen.


In Frankreich, der Schweiz und sogar in Pondicherry (Kalinka Gallery) finden aufeinander folgende Gemäldeausstellungen statt, ohne dass Céleste dabei vergisst, ihr Talent für Gravuren, Collagen und Arbeiten auf Papier auszuüben, die immer dasselbe kreative Universum widerspiegeln, eine Art persönliches Tagebuch, in dem sie selbst und ihre Nächsten erscheinen, manchmal witzig, fröhlich oder melancholisch, ein Widerhall all ihrer Emotionen.


Das Jahr 2012 markierte den Beginn ihrer Zusammenarbeit mit der AVM Gallery, die sie dauerhaft vertritt.


Epersönliche Ausstellungen

2019 — Der Anteil des anderen, Galerie Six Elzévir, Paris

2017 – Galerie Six Elzévir, Paris

2017 – Die Kapelle Saint Sauveur, Issy les Moulineaux

2016 – Galerie Six Elzévir, Paris

2016 – Kalinka Gallery, Pondicherry


2012 — «Bollack bei Bollag » Bollack Galleries bei Livingcase, Zürich


2012 — „Alice, Frida, Jeanne und die anderen “, gesehen von Céleste, AVM Gallery, Paris


2011 – Galerie L'Oeil du Prince, Paris

2009 — Galerie Minsky, Paris

2008 — Quai Est Gallery


2007 — Céleste BOLLACK, Der Karmel – Tarbes

Weihnachten mit Léontine, Calesta Kidstore — Paris


2006 – Das Traumleben der Léontine, Purée Jambon Kidstore – Paris

2005 — Bollack bei Bollag, Bollag Galerien — Zürich

2002 — Bollack bei Bollag, Bollag Galerien — Zürich

2001 — Leontine 2001, Galerie GeorgesDetais – Paris


2000 — Celeste Bollack, Art in Stalls Gallery – Pouzac (Bagnères-de-Bigorre)

Léontine auf der Flucht, Tadros Gallery — Paris


1999 — Celeste Bollack, D-Suite Gallery — London


1998 — Himmlische Kreaturen, Studio Angel's — Paris

Céleste Bollack stellt sich selbst aus, Galerie l'oeildu8 — Paris



Ausstellungskollektiv

2022 — Schwarz und Weiß, AVM Galerie, Paris

2022 — Drucktage, Paris

2021 — Drucktage, Paris

2019 — Frühlingskollektiv, AVM Galerie, Paris

2019 — Drucktage, Paris

2018 — Der "Große" Krieg, im Duett mit Hortense Godfroy, Galerie AVM

2017 — Parteikollektiv, AVM Galerie, Paris

2015 — Autsch, diese Farbe!, AVM Galerie, Paris


2007:

Bollag Galerien — Zürich

Ein Hauch von Urlaub, bei Marie-Claude Le Floc'h (private Werkstatt) – Neuilly-sur-Seine

Alice im Wunderland, Atelier Oz, Virginie Boissière – Paris


2005:

Gefährliche Mädchen, Studio Angel's — Paris

Rund um die Sammlung Georges Detais, Der Karmel – Tarbes

Rund um die Sammlung Georges Detais, Art in Stalls Gallery – Pouzac (Bagnères-de-Bigorre)


2004:

Galerie W. Eric Landau — Paris

Reserven werden eingesetzt, Art in Stalls Gallery – Pouzac (Bagnères-de-Bigorre)

Maremonti, Bollag Galerien — Zürich


2003:

Porträts, Art in Stalls Gallery – Pouzac (Bagnères-de-Bigorre)

Galerie W. Eric Landau — Paris


2000:

Celeste Bollack und Tord Lagerbier, Mowestor Galerie — Stockholm

Architektur im Plural, Art in Stalls Gallery – Pouzac (Bagnères-de-Bigorre)

2000 in Blüte, Art in Stalls Gallery – Pouzac (Bagnères-de-Bigorre)


1999 — Engel, Studio Angel's — Paris

1997 – Studio des Schöpfers – Deauville

1994 — New York—Paris, Mauis aufregendste Galerie – Insel Maui (Hawaii)

celestebollack.com